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31.01.2019

S:KIN - the active tape

Marc Janko & Co mit einem Produkt das unter die Haut geht

Die Unternehmensgründer von „S:KIN-theactive tape” haben es geschafft, dem vermeintlich alten, seit Jahren unveränderten kinesiologischen Tape den Staub aus den Baumwollfasern zu klopfen und damit sogar die Brücke zu den derzeitig allgegenwertigen Faszien zu schlagen. In einem relativ innovationsarmen Markt geht die Firma aus Österreich neue Wegeund hat das weltweit erste kinesiologische Faszien-Tape mit Noppen für noch mehr Tiefenwirkung entwickelt.Marc Janko, Dirk Wüst, Roland Marouschek und Harald Piendl wollen nun mit ihrem patentierten Tape die Branche beleben.

Wie alles begann: Kinesiologie-Tapes erfreuen sich weltweit nach wie vor großer Beliebtheit. Unzählige Menschen schwören auf die „therapy to go“. Die Nachfrage nach dem ursprünglich aus Fernost kommenden Produkt scheint ungebrochen groß. Obwohl fehlende wissenschaftlich anerkannte Studien die Wirkung nie wirklich nachweisen konnten, gehören sie mittlerweile zur Grundausstattung eines jeden Therapeuten. „Die Menschen spüren einfach, dass kinesiologische Tapes ihrem Körper gut tun, ihm helfen und unterstützen, schneller und vollständiger zu heilen“,meint Osteopath und Chef-Physiotherapeut des FC Basel,Dirk Wüst. Seit mehr als zehn Jahren betreut der gebürtige Deutsche die erste Mannschaft des Schweizer Serienmeisters und Vorzeigeklubs. Internationale Top Stars wie Mohamed Salah oder Xerdan Shaquiri schwören noch heute auf seine Fähigkeiten.

In dieser Funktion sah sich Wüst des Öfteren mit dem Wunsch der Trainer konfrontiert, Spieler nach Verletzungen schneller einsatzfähig bei der Mannschaft haben zu wollen. „Ich war schon immer ein Fan von kinesiologischen Tapes, sah jedoch schon früh den grundsätzlichen Bedarf nach mehr Tiefenwirkung.“Seiner Zeit voraus und wohl wissend um die große Bedeutung der nötigen Tiefenwirkung, suchte Wüst nach Wegen und Möglichkeiten, beim Tapen mehr„Mechanik“ auf das Unterhautgewebe auszuüben.

Anfangs platzierte er Reis und Pfefferkörner, später Salzkristalle und Styroporkugeln unter die Tapes seiner Fußballer. Die Rückmeldungen und Heilungsabläufe waren beeindruckend. Die Idee für „S:KIN-the activetape“ war geboren. Der aktuelle Faszien-Hype, und die daraus gewonnenen Erkenntnisse, kommen übrigens wie bestellt für die Gründer des österreichischen Start-Ups. „Dank der prominenten Noppen unseres Tapes werden neben Schmerzrezeptoren nämlich vor allem auch die Faszien stimuliert“, so der Geschäftsführer von S:KIN, der langjährige österreichische Wirtschafts-Manager und Trainer im Spitzensport, Roland Marouschek.

Faszien sind das Bindegewebe, das die Muskeln und Organe im Körper umhüllt. In den letzten Jahren veröffentliche anerkannte Studien kommen zu der Erkenntnis, dass alle Faszien im Körper zusammenhängen und darüber hinaus auch noch eine wichtigeund aktive Rolle erfüllen. Sie bilden ein feinmaschiges Geflecht, das alle Muskeln, Knochen, Organe usw.umhüllt und durchdringt. Faszien enthalten sehr vielmehr Bewegungssensoren und Schmerzrezeptoren, als sich in den Muskeln und den Gelenken finden lassen.Alleine auf der äußersten Hautschicht (der Superfasziale),befinden sich 85 Prozent der Schmerzsensoren des menschlichen Körpers. Das macht das Bindegewebe zum größten Sinnesorgan des Menschen. Es ist eng mit dem vegetativen Nervensystem verbunden und sendet unablässig Signale ans Gehirn.

Es scheint somit, als könnte das Timing für den Markteintritt des „S:KIN-Tapes“ nicht besser sein. Der jährlich weltweite mit kinesiologischen Tapes erzielte Umsatz beträgt über 250 Millionen Euro. „Der Markt hat noch viel mehr Potenzial“, sagt Marc Janko,Firmenmitgründer, langjähriger Fußball-Nationalspieler und Weltenbummler in Sachen Spitzensport.

„Wenn ich im Fußball etwas wirklich gut konnte,dann war das der Instinkt, oft zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu stehen“, so Janko.

Es scheint, als gelänge ihm das auch abseits des Platzes. Denn als er 2015 zum FC Basel wechselte,wurde dem Thema Faszien immer mehr Beachtung und Bedeutung zugeschrieben als bisher bekannt. Janko stand einmal mehr goldrichtig, erkannte Potenzial und Chancen des Patents und holte neben Roland Marouschek den Deutschen Harald Piendl, Ex-Marketingmanager bei Red Bull und in seiner Jugend erfolgreicher Leichtathlet, mit an Bord.

Das neuartige Tape mit dem speziellen Touch könnte wahrlich eine neue Erfolgsgeschichte starten.„Wir haben zwar nicht das Rad neu erfunden, aber mit Sicherheit die Laufeigenschaften und besonders den Nutzen für den Fahrer deutlich verbessert“,schmunzelt der stolze Erfinder Dirk Wüst.Eine bemerkenswerte Gründergeschichte, man darf gespannt sein, wie es weiter geht...

Mehr Infos gibt es auf der Website unter:
https://skin-tape.com/